Fernseher schmeißen die Drummer
19.02.2009
Die „Scorpions“ sind die erfolgreichste deutsche Rockband aller Zeiten. 1965 in der Kleinstadt Starstedt bei Hannover als Schülerband gegründet, heute ein weltweiter Export-Schlager mit legendären Hits (u.a. „Wind of Change“) und über 75 Millionen verkaufter Platten. Am Wochenende bekommen Klaus Meine (60), Rudolf Schenker (60), und Matthias Jabs (54), in Berlin den Musik-Preis „Echo“ für ihr Lebenswerk. BUNTE sprach mit den „Scorpions“ über ihren ungewöhnlichen Weg zum Erfolg, über Niederlagen und bewegende Erlebnisse in ihrer Karriere, über Freunde in Hollywood und ihr Leben im Scheinwerferlicht.
Die Scorpions bekommen den „Echo“ für ihr Lebenswerk (Foto: API)Von Julitta Ammerschläger und Dieter Weilert
Sie haben doppelten Grund zu Feiern: In Berlin bekommen Sie den Echo und beim Oscar in Hollywood haben Sie auch ein Bein mit drin. Glückwunsch!
Naja, beim Oscar ist der Film „The Wrestler“ mit Mikey Rourke nominiert. Und wir sind mit unserem Song „Animal Magnetism“ auf dem Soundtrack-Album. Am Samstag werden wir aber in Berlin auf der Echo-Bühne rocken.
War der Echo fürs Lebenswerk nicht längst überfällig?
Das hat uns tatsächlich kalt erwischt. Wir haben sofort gedacht: „Hey, ist es schon so weit? Wir bekommen einen Preis für unser Lebenswerk?“ Doch dann war die Freude riesengroß. Der „Echo“ als einer der wichtigsten Musikpreise in Europa bedeutet unsviel. Wir sehen ihn als Anerkennung für die außergewöhnliche Karriere, die wir gemacht haben. Immerhin haben die „Scorpions“ gezeigt, dass auch eine deutsche Band einen festen Platz in der internationalen Rockfamilie hat. Und der Echo ist ein Zeichen dafür, dass dasauch in Deutschland wahrgenommen wird.
Hört man da Zweifel?
Wir leben sehr gern in Deutschland, musikalisch sindwir in der ganzen Welt zuhause.Wir sagen immer: „We’re coming home to San Francisco, we’re coming home to Londonor to Moscow."Allein im letzten Jahr haben wir über 60 Shows in 22 Ländern gespielt, wir waren unterwegs zwischen Sibirien und dem Amazonas, sind hin- und hergeflogen zwischen Los Angeles, Mexiko City, Sao Paolo und Wladiwostok. Es ging einmal bis ans Ende der Welt und zurück.
Respekt! Aber die Scorpions sind schon seit 40 Jahren auf Tour...
Wir haben uns immer als Live-Band verstanden und sind sehr glücklich, dass Welterfolge wie „Wind of Change“, „Still loving you“ oder „Rock you like a Hurricane“ echte Rockklassiker geworden sind. Doch am meisten Spaß machen uns die Konzerte mit unseren Fans.
„Rudolf Schenker hatte den gleichen Traum wie ich“
Die Scorpions mt Pink-Floyd-Gründer Roger Waters (zweiter von links) (Foto: Brauer Photos)Die Band hat 75 Millionen Platten weltweit verkauft. Hätten Sie, Herr Meine, gewagt davon zu träumen, als Sie Ende der Sechziger Rudolf Schenker trafen?
Bei meiner ersten Begegnung mit Rudolf Schenker wusste ich sofort, dass ich da einen musikalischen Visionär und einen Partner gefunden habe. Er hatte den gleichen Traum wie ich. Unser Ziel war es, irgendwann zu den 20 erfolgreichsten Hardrock-Bands weltweit zu gehören. Das haben wir nie aus den Augen verloren.
1985 kamen in Rio rund 350 000 Fans zu ihrem Konzert, 2000 spielten Sie in Krakau vor 800 000 Menschen...
...und immer ist es ein neues Erlebnis, die Begeisterung zu spüren. Egal, ob Hunderttausend oder ein paar Tausend Fanskommen.
Was ist das Geheimnis der Scorpions?
Das liegt vor allem in unserer Musik, die unser Trademark geworden ist. Und dann haben wir mit unseren spektakulären Bühnenauftritten einfach die Fans überzeugt. Beim legendären US-Festival 1983 in Kalifornien ließen wir fünf Düsenjets über das Publikum rasen.
Gab es auch mal Pannen?
Bei einer Einlage hatte sich Rudolf mit seiner Gitarre den Kopf blutig geschlagen. Damals schrieb man: Die ‚Scorpions´ sind die einzige Band auf der Welt, die Ampeln auf der Bühne bräuchte – weil wir soviel hin- und her rennen und immer alles geben.
Berühmte Rock-Kollegen reißen sich darum, mit Ihnen aufzutreten.
AC/DC, Van Halen, Ozzy Osbourne, Moetley Crue und Judas Priest standen mit uns auf der Bühne. Ganz junge Bands, wie Bon Jovi oder Iron Maiden waren damals unser Vorprogramm.
Gibt es Musiker im Rock-Zirkus, die Sie beeindrucken, Herr Meine?
Ein Gespräch mit Freddy Mercury von „Queen“ in Rio wird mir immer in Erinnerung bleiben. Ich habe ihn damals sehr bewundert. Er ist trotz seines viel zu frühen Todes bis heute eine der größten Stimmen der Rockmusik geblieben.
Schaut man sich da auch mal was ab?
Natürlich. Etwa, dass es bei einer guten Show nicht nur darum geht, Songs zu spielen, sondern auch richtig gutes Entertainment zu machen. Darin sind die Amerikaner einfach unschlagbar.
„Freundschaft ist in unserer Band Realität“
1981 stand die Karriere der „Scorpions“ auf der Kippe (Foto: AP)Aha, Hollywood lässt grüßen...
Stimmt, in Hollywood gabs die eine oder andere Begegnung, etwa mit Robert de Niro oder Sharon Stone. Witzig war auch, als ich bei meinem Vocalcoachin Los Angeles plötzlich Ben Stiller über den Weg gelaufen bin. Er erzählte mir, dass er auch „Scorpions“-Fan sei.
Wird man da auch mal Fan, fragt zum Beispiel nach einem Autogramm?
Nein, völlig uncool. Man tritt sich da als Show-Kollege gegenüber, nicht als Fan. Nur einmal wurde ich zum Groupie. Ich traf Paul McCartney Backstage in seiner Garderobe. Jedes Mal, wenn die Tür aufging, blieb mir als großer Beatles-Fan das Herz stehen. Als er endlich vor mir stand, hab ich kein Wort rausbekommen. Zum Glück hat er gleich ganz locker gestartet mit: „How are the ‚Scorpions´ doing?“
Sie trafen auch mal Michael Jackson....
Das war bizarr. Seine Garderobe war ausgeleuchtet wie ein Fotostudio. Und dann kam Michael herein in vollem Bühnen-Dress. Irgendwie hat er mir leid getan. Er wirkte sehr fragil und zerbrechlich. Es war eine surreale Begegnung.
1981 stand Ihre Karriere auf der Kippe, Herr Meine. Ihre Stimme war weg.
Da wurden Knoten an meinen Stimmbändern entdeckt. Der erste Arzt, den ich konsultierte, fragte mich: „Was machen Sie beruflich?“ Ich sagte: „Ich bin Rocksänger.“ Seine Antwort lautete: „Dann würde ich mir einen anderen Job suchen.“ Das war einer der schlimmsten Momente im Leben. Danach folgten mehrere Operationen und eine lange Reha-Phase. Glücklicherweise fand ich dann in Wien einen großartigen Arzt, der meine Stimmbänder ganz langsam wieder aufbaute.
Hat Sie diese Krankheit verändert?
Sie hat uns als Band so richtig zusammengeschweißt. Ich werde es meinen Bandkollegen und besonders Rudolf Schenker nie vergessen, wie sie mich in dieser schweren Zeit unterstützt haben. Selbst, als ich alles hinschmeißen wollte, hat Rudolf gesagt: „Lass dir Zeit. Wir warten auf dich. Denn du wirst es ganz sicher schaffen.“ Und so war es dann auch. Diese Zeit hat mir und uns allen gezeigt, dass Freundschaft nicht nur ein Wort ist, sondern was unsere Band betrifft – Realität.
Findet man in solch einer Situation zum Glauben zurück?
Ich bin eher jemand, der betet, um sich zu bedanken. Und ich kann wirklich sehr dankbar sein. Nicht nur für diese Karriere, die wir hingelegt haben, sondern auch dafür, dass meine Familie intakt geblieben ist, und dass wir so manchen Wahnsinn überlebt haben.
Was meinen Sie damit?
In der Rockszene liegt das Partyticket überall auf dem Tisch und die Welt der Drogen ist oft allgegenwärtig. Wenn deine Existenz als Künstler einmal so hart auf die Probe gestellt wird, wie es bei mir war, wird man demütig und setzt seine Gesundheit nicht so leichtfertig aufs Spiel. Ansonsten möchte ich es wie Mick Jagger halten, der gesagt hat: „Ein gewisses Maß an Rest-Intelligenz ist mir geblieben in all den Jahren, immer am richtigen und entscheidenden Punkt „Nein“ zu sagen.“
„In den Achtzigern ging es heftig zur Sache“
Veronica Ferres neuer Freund Carsten Maschmeyer klebte für die „Scorpions“ Plakate (Foto: Brauer Photos)Sie sprechen jetzt von sich selbst, Herr Meine. Wie haben das die anderen Bandmitglieder gehalten?
In den Achtzigern ging es schon mal ziemlich heftig zur Sache und natürlich haben alle viel Spaß gehabt. Doch die Regel war immer: Es sind immer die Drummer, die die Fernseher aus dem Hotelfenster schmeißen. Danach durften wir dann in einer angesehenen, weltweiten Hotelkette nicht mehr nächtigen.
Wenn man 450 Konzerte am Stück spielt, sollte man auch einen klaren Kopf haben...
Damals kamen wir körperlich an unsere Grenzen. Ich weiß noch, als wir 1991 den Riesenerfolg mit „Wind of Change“ feierten, die „Crazy World“-Tour bestritten, weltweit einen Nummer Eins Hit hatten und dann auch noch das Angebot aus Australien kam, dort ein paar Konzerte zu geben. Dieses Angebot haben wir damalsausgeschlagen, weil wir einfach am Ende waren. Heute, rückblickend, sagen wir: „Hätten wir es mal gemacht!“
Gibt es sonst noch Länder, in denen die „Scorpions“ unbedingt noch spielen wollen?
Außer Australien wäre es toll, einmal in China aufzutreten.
In welchem Land sind die Fans denn am stürmischsten?
In Griechenland sind die Fans besonders emotional und es ist nicht ungewöhnlich, wenn man aus dem Fahrstuhl kommt im Hotel und man von männlichen Fans plötzlich überfallartig abgeküsst wird.
Seit „Wind of Change“ haben die „Scorpions“ auch eine politische Seite.
Seit 1988 waren wir oft in der Rolle der musikalischen Botschaft unterwegs. Wir waren z.B. die erste Band, die in der damaligen Sowjetunion aufgetreten ist. Wir haben gesagt: „Unsere Eltern sind mit Panzern gekommen, wir kommen mit Gitarren.“ Das hatte eine friedenspolitische Dimension, die sich auch später in „Wind of Change“ ausgedrückt hat. Mit dieser Hymne haben wir gesehen, dass wir mit unserer Musik Brücken bauen können, die die Menschen verbindet.
Die „Scorpions“ wurden 1991 vom Präsidenten der damaligen Sowjetunion, Michail Gorbatschow, in den Kreml eingeladen.
Er war sehr charismatisch. Ich weiß noch, dass er uns in seinem Dienstzimmer empfangen hat. Dann haben wir fast eine Stunde über Perestroika, Glasnost und Rockmusik gesprochen. Auch über Chruschtschow, dessen Foto einmal um die Welt ging, als er bei den Vereinten Nationen mit dem Schuh auf den Tisch getrommelt hat. Ich meinte, damals sei die Welt in Angst erstarrt. Da sagte Gorbatschow mit einem Lachen: „Aber Klaus, das war doch Rock´n´Roll.“ Durch Gorbatschow habe ich damals eine ganz andere Sicht auf Russland bekommen. Im Sommer machen wir dort unsere erste Stadiontour und haben Alice Cooper als Special Guest dabei.
Zurück zum „Echo“. Die Auszeichnung bedeutet hoffentlich keinen Abschied?
Im Gegenteil. Wir sehen den Echo nicht als Schlussakkord einer langen Karriere, sondern als Ansporn weiter Musik zu machen. Wir arbeiten zurzeit an einem neuen Album und freuen uns auf die nächste Welttour...
...mit einem riesigen Team von Helfern. Beim Karrierestart haben Ihre Freunde noch die Plakate geklebt. Einer ist heute selbst prominent.
Ja, das war damals Carsten Maschmeyer. Manchmal fliegt er heute noch mit uns um die Welt.
Scorpions sagen wegen Regen Spanien-Konzert ab
vom 09.05.2008
Madrid (dpa) - Starke Regenfälle haben in Teilen Spaniens zu Überschwemmungen geführt. Unter den Unwettern hatte auch die deutsche Rockgruppe Scorpions zu leiden.
Die Band musste ein geplantes Konzert in der Stierkampfarena der Ferienhochburg Benidorm absagen, weil die Bühne wegen der Regengüsse nicht aufgebaut werden konnte, teilten die Veranstalter mit. Klaus Meine und Co. hatten zum Auftakt ihrer kurzen Spanien-Tour zuvor in Madrid gespielt.
In der Gegend um Jaén im Süden des Landes seien Dutzende unter Wasser stehende Häuser evakuiert worden, berichtete das Fernsehen. Binnen weniger Stunden seien dort bis zu 62 Liter Regen pro Quadratmeter niedergegangen. Die Wassermassen hätten Autos fortgeschwemmt und Mauern umgestürzt. Es sei aber niemand verletzt worden.
Die Scorpions rocken den Kreml Moskau
Vor 19 Jahren sorgten die „Scorpions“ mit ihrem Konzert auf dem Roten Platz für Gänsehaut.
Bild.de vom 27.04.2008
Jetzt sind die deutschen Rockgiganten nach Moskau zurückgekehrt: Im Kreml-Palast spielte die Band vor 6000 Fans das letzte Konzert ihrer Russland-Tournee.
Die Scorpions rocken den Kreml Sie spielten vor 6000 Russen: die „Scorpions“ in MoskauFoto: Udo Weger 1/3
Hören Sie Musik rund umScorpionsWie 1989 sang die Band um Frontmann Klaus Meine (59) ihren Mega-Hit „Wind Of Change“ – mit einer Strophe auf Russisch! Meine: „Das Publikum hat uns gefeiert!“
Größter Fan: Carsten Maschmeyer (48), Chef des Allgemeinen Wirtschaftsdienstes (AWD). Er sondiert gerade den russischen Markt, kam extra zum Konzert nach Moskau
St. Petersburg feiert "Scorpions"
Amberger Zeitung vom 12.04.2008
St. Petersburg. (dpa) 11 000 begeisterte Fans in St. Petersburg haben die deutsche Rockband "Scorpions" am Donnerstagabend zum Auftagkt ihrer Russland-Tournee gefeiert. Bandleader Klaus Meine sang eine russische Strophe des von den Zuhörern lautstark geforderten Songs "Wind of Change", in dem die Band Anfang der 90er Jahre den politschen Wandel in Osteuropa beschrieb. Die russischen "Scorpions"-Fans bedankten sich mit frenetischen Applaus. Bei ihrer bislang größten Russland-Tournee gibt die Band bis zum 26. April noch in elf Städten Konzerte und reist dabei bis an die chinesische Grenze.
"Scorpions" fliegen lieber
Mindener Tageblatt vom 08.04.2008
Mit einem Tupolev-Flugzeug statt eines Tourbusses reist die Rockband "Scorpions" aus Hannover von Donnerstag an durch Russland. Für die fünf Musiker geht es nach dem Auftaktkonzert in St. Petersburg in elf weitere Städte, darunter Wladiwostok. "Wir spielen auch ganz alte Titel wie "Living for Tomorrow" aus den Achtzigern", sagte Sänger Klaus Meine (59) am Montag in Hannover. Russische Fans hätten das im Internet bestimmt.
Oben auf der Wunschliste stand "Wind of Change", das als Mauerfall-Hymne gilt. Auch der neue russische Präsident Dmitri Medwedew wird zu den Fans der "Scorpions" gezählt.
Gitarrist und Bandgründer Rudolf Schenker (59) sagte, er und seine Bandkollegen seien ganz gespannt auf die erste große Tour durch Russland seit sechs Jahren, "und wir wollen mit ganz viel Energie auf die Bühne gehen". Das Land sei immer noch ein ganz besonderer Ort, sagte Meine. Vor genau zwanzig Jahren hatten die "Scorpions" als eine der wenigen westlichen Rock-Bands in der UdSSR im damaligen Leningrad gespielt.
Scorpions rocken den Kreml
Bild.de vom 02.04.2008
Waaahnsinn! Die Weltstars Scorpions haben im letzten Jahr 70 Konzerte in 27 Ländern gespielt. Und dieses Jahr wird‘s noch mehr! Sänger Klaus Meine (58): „Am 10. April legen wir mit der Russland-Tour in St. Petersburg los.“ Dann geht‘s ins tiefste Sibirien und ans östliche Ende nach Wladiwostok und Kazan – hinter China, kurz vor Japan!
Klaus: „Es ist erst das zweite Mal, dass wir östlich von Moskau spielen. Zwischen einzelnen Auftritten liegen über 9000 Kilometer!“
Deshalb starten die Scorps am 9. mit eigenem Jet und brandneuer Bühnentechnik von Hannover aus. „Hier ist die Basis, hier treffen wir uns“, betont Gitarrist Rudolf Schenker (58). Allein in Russland erreichen sie Millionen Fans in 12 ausverkauften Stadien, auf Fan-Partys drumherum, übers Radio. Denn: Als erste Hard-Rocker spielten sie ‘88 in der UdSSR, Welthit „Wind of Change“ wurde im Jahr darauf die Hymne zur Öffnung des Eisernen Vorhangs.
Scorpions rocken den Kreml Mit Hits wie „Rock You Like A Hurricane“ verkauften die „Scorps“ in fast 40 Jahren über 70 Millionen Tonträge
„Ich habe es in Moskau auf Russisch gesungen“, erinnert sich Klaus. „Gänsehaut pur!“ Rudolf: „Deshalb wissen wir, dass man mit Musik etwas bewegen kann.“ Die Freundschaft zu Ex-Präsident Michail Gorbatschow (77) hält sogar bis heute. Am 26. April ist Finale im Kreml-Palast Moskau. Motto: „Hey, Russland, Rock You Like A Hurricane!“
Scorpions singen bei Aktionswoche gegen Rechts
Ostsee-Zeitung.de vom 12.03.2008
Greifswald (dpa) Die Rockband Scorpions wird im Mai im Rahmen der „Aktionswoche gegen Rechts“ in Greifswald auftreten. Mit der Aktionswoche solle ein deutliches Zeichen gegen rechte Gewalt in Vorpommern gesetzt werden, sagte der Vorstand der Sparkasse Vorpommern, Jürgen Hahn, heute in Greifswald. Zu dem Konzert der Scorpions, die mit der Wendehymne „Wind of Change“ erfolgreich waren, werden mehr als 10 000 Besucher im Volksstadion erwartet. An der Aktionswoche vom 26. bis 30. Mai beteiligt sich auch der Verein „Gesicht zeigen! Aktion weltoffenes Deutschland
Scorpions schärfen ihren Stachel
net-tribune.de vom 23. Mai 2007
Berlin - Mit der Schmusenummer «Wind Of Change» ging es los. Langjährige Scorpions-Fans wandten sich peinlich berührt ab und überließen die Band aus Hannover der Kuschelrock-Fraktion. Nix mehr mit pfeilschnellen Gitarren und schweißtreibenden Konzerten - Auftritte mit Orchesterbegleitung in bestuhlten Sälen waren angesagt. Immerhin bestand Hoffnung, dass eine der erfolgreichsten Bands Deutschlands wieder die Kurve bekommen würde. Das Warten hat sich gelohnt: Am 25. Mai erscheint das neue Album. Ein Kracher.
Der seidenweiche Albumtitel «Humanity - Hour I» (Sony/BMG) lässt zunächst voller Erschrecken an das lahme «Moment Of Glory»-Album denken, bei dem sich selbst die treuesten Verehrer der Hannoveraner die Ohren zuhalten mussten.
Bereits der erste Song, «Hour I», belehrt jedoch eines Besseren. Riffs in bester Hardrock-Manier ballern aus den Boxen, quirlige Gitarrenläufe sägen schräg gegen die Gesangslinien an. Der entzückte Stammhörer dreht den Lautstärkeregler noch ein bisschen weiter nach rechts und hört ein Album, das mühelos an die alten Stärken der Band anknüpft.
Gitarrist Matthias Jabs klingt am Telefon dann auch sehr zufrieden. «Die Gitarren sind härter denn je bei den Scorpions», diktiert er in die Feder und verweist auf «den gewagten, leicht schrägen Tenor - bei aller Schönheit der Melodie». Das darf er so sagen, und er hat insbesondere mit einer Einschätzung Recht: «Wir habe das Album vor allem so gehalten, dass es auf keinen Fall süßlich ist.»
Musik für mehr Menschlichkeit
Das Gegenteil von süß ist sauer, und eine der Triebfedern dieses insgesamt herausragenden Albums ist der Zorn von - nun ja - in die Jahre gekommenen Männern, die einiges von der Welt gesehen haben und denen die globale Entwicklung mächtig auf die Nerven geht. «Das Grundkonzept ist das Anmahnen von mehr Menschlichkeit bei allen bösen Szenarien - Krieg, Klima, atomare Bedrohung - und allem übrigen Schrecklichen. Der Mensch bewegt sich auf den Abgrund zu, und wenn er sich nicht rechtzeitig um eine Richtungsänderung bemüht, wird er zwangsläufig den Abgrund runterstürzen», erklärt Jabs.
Deshalb auch der Albumtitel. «Hour I ist nicht zu verstehen wie "Episode I" bei "Star Wars"», erklärt Jabs. Der Titel solle vielmehr ausdrücken, dass «Hour I die erste Stunde der Menschheit ist. Ob Hour II folgen kann, hängt davon ab, ob wir die Kurve noch kriegen». Natürlich gebe es noch Hoffnung. «Wenn es die nicht gäbe, dann wäre es ja bescheuert. Wir machen ja nicht nur auf düster.»
Eigentlich verlaufen Interviews mit Rockstars meistens anders, jedenfalls wird selten über Politik geredet. Muss wohl mit dem Alter zusammenhängen, findet auch Jabs (51). «Ist doch ganz klar. Wenn ich an die 80er zurückdenke, dann fühlte es sich natürlich schöner an, über schöne Mädels, schnelle Autos und wilde Partys zu singen. Das ist jetzt aber 20 Jahre her. Jeder wird älter und vor allem reifer - und verantwortungsvoller.»
Meines Schröder
Politischer Aktivismus ist Jabs jedoch fremd. Man müsse «die Jungs» zwar erreichen, wenn man etwas verändern wolle. Aber eine direkte Einmischung, wie sie bei Bono (U2) oder Herbert Grönemeyer zu beobachten ist? «Für mich eher weniger, weil Politiker ja immer parteipolitisch ausgerichtet sind. Ich sehe mich immer als überparteilichen Menschen. Ich habe die Musik, um mich auszudrücken.»
Einen kleinen Seitenhieb auf Sänger Klaus Meine und dessen Beziehung zu Altkanzler Gerhard Schröder kann sich Jabs da nicht verkneifen. «Klaus ist der einzige bei uns, der seine persönliche Freundschaft zu ihm so ein bisschen in die Öffentlichkeit gezogen hat. Jetzt, wo wir gerade drüber sprechen, sonst habe ich dazu immer gar nichts gesagt: Aber das fanden Rudolf (Schenker) und ich nicht so gut.»
Auf der Scorpions-Homepage stehen einige der neuen Songs von «Hour I» zum Reinhören bereit. Leckere Appetithappen, die Hunger auf mehr machen. Vor allem auf eine Deutschlandtournee. Aber da stellt die Band ihre Fans wieder vor eine Geduldsprobe: Live wird es die Scorpions frühestens im Oktober zu erleben geben.
«Wir leben immer noch unseren Traum»
23.05.2007
München. Die Scorpions sind Deutschlands dienstälteste Rocker und zählen mit mehr als 60 Millionen verkauften Alben und rund 100 Mal Gold und Platin zu den erfolgreichsten Musikexporten des Landes. Ihre Tourneen führten sie um die ganze Welt, auch nach Israel, Indonesien oder Ägypten.
35 Jahre nach der Veröffentlichung ihres Debütwerkes «Lonesome Crow» (1972) erscheint am Freitag Album Nummer 21.
«Humanity - Hour 1» ist ein Konzeptalbum, das in Los Angeles mit dem Produzenten Desmond Child entstanden ist, der schon mit Künstlern wie Aerosmith, Bon Jovi oder Alice Cooper gearbeitet hat. Mit Scorpions-Sänger Klaus Meine sprach Marina Antonioni in München.
Warum haben sich die Scorpions für ein Konzeptalbum zum Thema Menschlichkeit entschieden?
Meine: Weil Menschlichkeit das ist, was wir alle heute oftmals vermissen. Wenn man die Welt betrachtet, gibt es so viele Bereiche, all die Schlachtfelder da draußen in der Welt, aber auch im Privaten hinter verschlossenen Wohnzimmer- und Schlafzimmertüren. Wir alle fragen uns, wie können wir es schaffen umzudrehen und zur Straße der Menschlichkeit zurückzufinden, indem wir wieder Liebe und Respekt nach vorne stellen und diese Welt für uns und zukünftige Generationen retten. Das ist der Grundgedanke.
Aus musikalischer Sicht: Ist «Humanity» wie das letzte Album «Unbreakable» wieder eines für die echten Rockfans?
Meine: Ja, es ist ein konsequentes Rockalbum geworden, aber es ist auch sehr melodiös. Es ist ein Rockalbum, aber die Scorpions klingen nicht wie in den 80ern, sondern wie 2007. Wir sind im Hier und Heute. Wir haben eine lange Historie, und wenn wir eine Platte machen - und das müssen wir ja nicht mehr - dann wollen wir natürlich ein Produkt vorlegen, das etwas Besonderes markiert.
Sie hatten zum ersten Mal Ihren eigenen Personal Trainer bei der Produktion dieses Albums dabei, wieso das?
Meine: Man ist lange im Studio und hat nicht so viel Bewegung wie sonst, und da hatten wir diesmal einen sehr aufmerksamen Produzenten, Desmond Child, der schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt gesagt hat: Jungs, ab morgen ist Training angesagt. Wir haben das nicht zusammen gemacht, die Vorstellung wäre zu schön, sondern jeder hatte seinen Privattrainer. Wir haben dem nach sehr kurzer Zeit sehr viel abgewonnen.
Sie sagten, die Scorpions müssten eigentlich keine Alben mehr aufnehmen. Beschäftigt Sie manchmal der Gedanke an Ruhestand?
Meine: Ruhestand kennen Musiker ja nicht. Das ist unser 21. Album, deswegen haben wir wirklich sehr viel reingelegt, denn es könnte tatsächlich unser letztes sein, das schließe ich nicht aus. Die ganze Szene hat sich so dramatisch verändert. Heute kaufen sich die Leute Leer-CDs und brennen sich die einzelnen Songs. Der Aufwand, der mit solch einem Album verbunden ist, ist so gigantisch und steht in keiner Relation zu dem, was am Ende als Ertrag herauskommen könnte. Als Liveband spielen wir Konzerte auf der ganzen Welt und könnten das noch lange tun, ohne ein neues Album zu produzieren. So ein Projekt hält uns sechs Monate davon ab zu touren. In dem Sinne überlegt man sich schon, warum ein neues Album. Allerdings: Wenn wir es nicht mehr machen würden, finde ich, wäre das ein erstes Zeichen von Abschied.
Macht es Sie ein wenig traurig, dass Sie im Ausland jetzt die größeren Erfolge feiern als in Ihrer Heimat?
Meine: Manchmal schon. Gleichzeitig finde ich es sehr positiv, dass sich die deutsche Szene so stark entwickelt hat, so selbstbewusst. All die jungen Bands: Silbermond, Juli, Rosenstolz. Unsere Geschichte war von Anfang an international ausgelegt, deswegen müssen wir nicht traurig sein. Die Musik spielt für uns woanders umso lauter. Es war eine sehr gute Reise bis jetzt, und sie ist auch noch nicht zu Ende. Wir leben immer noch unseren Traum.
So düster sind die Scorps
Neue Presse vom 26.3.2007
Schwarze, blickdichte Sonnenbrillen, ledrige Schwarzmantelkluft, kalte mondlichtweiße Gesichter plus Metropolis-Moloch-Endzeitatmosphäre. Dampfend. Düster. Wie frisch aus dem Vampir-Blockbuster „Blade“ entsprungen. Rockuntot (!) – so präsentieren sich jetzt Hannovers Superstars, die Scorpions (70 Millionen verkaufte Alben, 35-mal platinveredelt, 98 Goldplatten).
Grund für den neuen Düsterlook? Die 21. Scorps-Scheibe „Humanity-Hour I“ („Stunde der Menschlichkeit“) kommt am 25. Mai in den Handel.
Noch ist die Scheibe ein großes Geheimnis der Rockgiganten. Die NP zeigt exklusiv das mysteriöse Cover – einen Cyborg, der in eine Schlucht blickt (siehe kleines Bild). Und Gitarrero Rudolf Schenker (57) verrät: „Es gibt eine Menge Leute, die sagen, das klassische Konzeptalbum ist tot. Wir sehen das anders und schwimmen mit der neuen CD gegen den Strom.“
Vier Monate hat er mit Frontmann Klaus Meine (58), Gitarrist Matthias Jabs (50), Drummer James Kottak (44) und Bassist Pawel Maciwoda (39) in Los Angeles verbracht, die Scheibe im Studio von Starproduzent Desmond Child (52, Aerosmith, Bon Jovi) eingespielt. Jabs: „Desmond ist ein Visionär, der uns in musikalische Ebenen geführt hat, in die wir noch nie vorgedrungen sind.“
Harten Stoff soll das neue Album liefern. Ein Rock-'n'-Roll-Urknall. Meine: „Wer auf harte und melodiöse Songs steht, wirds lieben.“ Mehr wird nicht verraten. Man ist grabesstill. Geheimnisvoll. Mystisch. Ganz dem neuen Look entsprechend. yvo
Scorpions vor 6000 Fans in Dachau
Dachau Mai 2006
Um die Berichte zu lesen klickt bitte auf die einzelnen Bilder, hinter jedem Bild steckt ein Bericht.
STROM
feat. RUDOLF SCHENKER
Berlin, 19.2.05
support : Felix Culpa
Es war der 19.2.2005, ein kalter ungemütlicher Samstagabend, aber die
Piratenbucht im Kreuzberger Südwesten kochte
vor Vorfreude fast über. Berlin´s Punkrock-Upwingers "STROM" hatten
zusammen mit "Felix Culpa" zum gemütlichen
Ausrasten ins "Pirate Cove" geladen. Die Spannung im kleinen aber
feinen Club war förmlich greifbar - wer STROM heißt,
der muss ja schließlich für die entsprechenden Schwingungen sorgen - und
steigerte sich von Minute zu Minute, die die
Lokalmatadore auf der Bühne verbrachten. Nach der gelungenen Performance der Löninger
Supportband "Felix Culpa",
deren Sound in der Schnittmenge von ...But Alive und Kyuss zu finden ist,
enterten Strom die Bühne und rockten mit
"Unter Strom" direkt mal ordentlich nach vorne. Bereits jetzt fielen
einige Ungeduldige mit "Rudy, Rudy..."-Rufen auf,
die aber durch gezielte Handkantenschläge schnell wieder zur Räson gebracht
werden konnten. Die Temperaturen stiegen
und auch die Energiemenge, die sich zwischen Band und Publikum entlud, näherte
sich langsam aber sicher der berühmten
Formel (wo wir doch gerade im Einsteinjahr sind) Alkoholpegel = mc2.
Strom spielten sich mit schweißnassen Händen und
breitem Grinsen durch Songs der Debut- CD wie "Leck Mich" oder
"Yankee" sowie neueren Groovemonstern wie
"Ist es das, Watt Ihr Volt ?" ehe nach ca. 45 Minuten das Anfangsriff
des sehnsüchtig erwarteten "Flying V" erklang.
4 Minuten lang stellte sich die spannende Frage : Ist er da oder ist er´s nicht
?
"Bitte Rudy Schenker, schenk mir ´ne Flying V, ich nenn dich Rudy Leiher,
wenn du sie mir nur..........leihst !"
Und dann war es soweit : Nachdem Highko Strom die Geschichte einer Holzgitarre
und diverse nachfolgende Klampfen-Anekdoten
unters wartende Volk gestreut hatte, schwang der Vorhang vom Backstage-Bereich
zur Seite und UNS RUDY von den Scorpions
trat heraus !!! Er war tatsächlich gekommen, hatte den Ruf der Jungspunde aus
Berlin´s schönstem Stadtteil erhört und sich
auf den Weg zu diesem Großereignis gemacht, das die Preisverleihung der
simultan stattfindenden Berlinale wie die
Jahreshauptversammlung der 7 Zwerge aussehen ließ. Im Klartext : Er hatte sich
auf die beknackte Idee der Kreuzberger
Heißsporne Highko Strom, Sabine Energie und Spoxx von Ohm eingelassen und
wollte nach einem Jahr grenzenloser Nerverei
die Sache endlich mal zu Ende bringen, hihi..... ;-)
.
In seiner Hand - eine rattenscharfe schwarz-weisse Gibson Flying V aus seinem
privaten Fundus. Was für ein Blitzlichtgewitter
entlud sich in diesem Moment unter dem Eierkartonhimmel des Pirat Cove ? Es war
der Wahnsinn ! Junge Menschen schrien
"Papa, ich muss mal", aber gestandene Punkrocker, Kreuzberger, die so
schnell nix umhaut, Menschen, die die ganze Welt
bereist haben - sie alle hatten fast Pipi in den Augen, brüllten den Laden mit
langen "Ruuuuuudy, Ruuuuudy"-Rufen zusammen,
die sonst nur dem Friseur-Verweigerer Völler zustehen (im Gegensatz zu dem hat
sich Rudy Schenker mittlerweile ja
von seinem Popelrechen getrennt) und outeten sich unweigerlich als
Scorpions-Fans der ersten Stunde ! STROM und SCHENKER
fielen sich erstmal freundschaftlich in die Arme, bevor die Flying V in Rudys Händen
an den Amp angeschlossen wurde und das
Quartett einen unvergesslichen Klassiker von der kleinen Bühne blies. Im
Original "Hey You" genannt und somit das einzige Lied,
das Rudy bei den Scorps jemals selbst gesungen hat, ist der Song an diesem Abend
extra in "Hey Rud´" umgetauft worden. Hat schon mal
jemand so´ne Strahlemänner und so´ne Strahlefrau auf der Bühne gesehen ? Ich
nich´ ! Sowohl Strom als auch Rudy Schenker hatten
unübersehbar einen Heidenspaß an der ganzen Angelegenheit. Und diese
Punkrockversion von "Hey Rud´" wird wohl jedem im
Gedächtnis bleiben, der dieses Urgewaltereignis miterlebt hat. Extatisch
zuckende Leiber bogen sich unter der Starkstromattacke
zu nicht für möglich gehaltenen Formen und aus den 100 anwesenden Kehlen
schallte Rudy zu jedem Chorus ein euphorisches
"Hey Rud´" entgegen. Der gelernte Starkstromelektriker Schenker (wie
passend...) quittierte es am Schluss des Songs mit einem
herzhaften Lachen und dem weltberühmten Schenker-Rotor, den ja auch Pete
Townsend mal von ihm abgeguckt hat.... ;-)
Und dann....überreichte Rudy die Flying V an Highko Strom !!! Rudolf war zum
wahren Schenker geworden. Alle Achtung. Mann,
wer hätte das gedacht ? Highko wurde wieder zum 5-jährigen Sandkasten-Bubi und
hüpfte wirres Zeug vor sich hin brüllend wie
Rumpelstielzchen über die Bühne, ehe STROM feat. SCHENKER sich noch ´nen
leckeren Kurzen on stage genehmigten und sich
dann zum gemeisamen Feiern ins nahegelegene "Enzian" zurückzogen.
Respekt und ganz großes Dankeschön an Rudolf Schenker für´s Mitmachen bei
dieser geilen Aktion.
Jetzt wissen wir, dass wir die Strom-Badges zu Recht gedruckt haben : "Rudy
ist ein PUNK !"
Sascha Rosebrock
SPONTANE
HILFE: WELTSTAR SCHENKER ROCKTE IN ESSEL
Flutopfer Benefizveranstaltung brachte 3000 Euro ein...
Walsroder Zeitung 11.01.2005
Hilfe aus dem Nachbardorf: Scorpionsgitarrist
Rudolf Schenker aus Bothmer griff mit den Jungs
von Hardattax in die Saiten. Deren Frontmann Franz Kühne (rechts) verstand sich
mit dem Star prächtig.
Kein Wunder, schließlich haben die Beiden auch privat miteinander zu tun. Am
Nachmittag hatten zahlreiche
Reiter ein ausgefallenes Showprogramm geboten.
Den ganzen Artikel könnt ihr nachlesen auf : www.hardattax.de
HOCHZEIT
Bunte 02.09.2004
Matthias Jabs, 47, Gitarrist der
Scorpions, hat seine langjährige Freundin Beate Küster, 34, haben
auf Schloss Münchhausen bei Hameln kirchlich geheiratet. Trauzeuge war Jabs´
Sohn Nicolas, 18,
aus erster Ehe. Zur Hochzeitsfeier waren 300 Gäste geladen. Das Paar das sich
Kinder wünscht,
verknüpft die Flitterwochen mit der Asien-Tournee der Scorpions, die am 10.
September in
Bangkok (Thailand) startet.
Scorpions Hit für Schumi
BILD Zeitung September 2004
Große Ehre
für Schumi. Der 7-malige Weltmeister kriegt von den Scorpions (s. Foto), einen
eigenen
Weltmeister-Song. Die Rockband aus Hannover hat mit dem Star-Tenor Michael
Kleitmann zusammen
eine CD produziert. "Homage to Michael Schumacher. You are the
champion." Am 13. September kommt
das Werk in die Läden. RTL unterlegt den Song in Monza erstmals im TV Programm.
In Schanghai präsentieren
die Scorpions und Kleitmann die nagelneue Schumi - Hymne erstmals Live an
der Strecke. Kleitmann hat schon
die Hymne für die RTL- Skispringer ("Spread your wings") gesungen.
Islamisten gegen
Scorpions - Konzert
Berliner Morgenpost 9.September 2004
Kuala Lumpur - Islamische
Fundamentalisten haben in Malaysia das Verbot eines
Konzertes der deutschen Rockgruppe Scorpions gefordert. Rock-Konzerte
beförderten
Hedonismus und sündigen Lebensstil und verdürben die malaysische Jugend,
schrieb die
Panmalaysische Islamische Partei in einer Protestnote an das Ministerium
für religiöse
Angelegenheiten. Die Scorpions treten am 13. September in Kuala Lumpur auf.
Von: www.rockszene.de
24.November 2003
Scorpions vs. Scorpio
In dem über zwei Jahre währenden Rechtsstreit zwischen der
Scorpions
Musikproduktions-und Verlagsgesellschaft mbh und dem Hamburger Tournee- und
Konzertveranstalter
Scorpio Konzertproduktionen GmbH ist am in der zweiten Instanz zu einem
Vergleich gekommen.
Die Gesellschaft der hannoverschen Rockband Scorpions, bei
dem die Ehefrauen von
Scorpions-Sänger Klaus Meine und Gitarrist Rudolf Schenker zwei von drei
Gesellschaftern sind
und Schenker selbst alleinvertretungsberechtigt die Geschäfte führt, ist
Rechteverwerter der Musikgruppe
und somit zuständig für die Produktion und den Vertrieb von deren Tonträgern
und Lizenzartikeln.
Streitpunkt war eine vermeintliche Verwechslungsgefahr der „Marke
Scorpions“
mit der Firmierung der Scorpio Konzertproduktionen GmbH.
Beide Parteien einigten sich darauf, dass sich die Hamburger Firma und
deren
Gründer und Geschäftsführer Folkert Koopmanns verpflichtet, ab Neujahr
2004
der alten Firmierung einen Namenszusatz voranzustellen: „FKP“ für
F(olkert) K(Koopmanns) P(resents)“
wird zukünftig vor dem bisherigen Firmennamen stehen: FKP Scorpio
Konzertproduktionen GmbH.
Die Umsetzung erfolgte aber bereits mit Wirkung zum 20.November 2003.
Nach eigenen Angaben kämpfte Koopmanns über zwei Jahre für den
Bestand
des Namens seines Unternehmens, führte persönliche Gespräche mit Rudolf
Schenker,
bemüht, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen, dennoch kam es zum
Prozess, der mit einem Vergleich endete.
Koopmanns dazu: „Eine Fortsetzung des Prozesses wäre nicht aussichtslos
gewesen,
hätten wir am Ende das Verfahren aber doch verloren, wäre neben des
Verlustes unseres Namens
ein siebenstelliger Euro-Betrag, gleichbedeutend einer Lizenzzahlung an die
Scorpions-Firma
fällig gewesen-dieses Risiko war uns einfach zu groß“
Als Koopmanns seine Firma 1990 gründete, stand keinesfalls die Hannoveraner
Band,
sondern das Sternzeichen des am 29.Oktober geborenen Skorpions Pate, heißt es
in
einer Pressemitteilung der Konzertagentur. Heute, dreizehn Jahre nachdem er
als
Ein-Mann-Unternehmer begann, beschäftigt Folkert Koopmanns nach eigenen
Angaben über 30 Mitarbeiter und setzt mir rund 600 Veranstaltungen im Jahr über
30 Millionen Euro um. Seine Firma plant und organisiert deutschlandweit
Tourneen mit
akutellen Bands und Solokünstlern, darunter bekannte und beliebte Festivals
wie das
Hurricane oder das Terremoto.
Die Ursprünge der Scorpions gehen bis in die 60er-Jahre zurück. Die als
Hardrockband angetretene
Gruppe feierte auf breiter Ebene jedoch ihre größten Erfolge mit
Feuerzeug-und
Schmuse- Balladen wie „Wind Of Change“, „Moment Of Glory“ oder
„Still Loving You“,
tourt seit Ende der Siebziger weltweit und füllt dabei nicht selten ganze Fußballstadion
oder große Arenen.
Von: www.hannover-scorpions.de
Mit großer Enttäuschung hat das DEL Team
der Hannover Scorpions die Berichterstattung
der letzten Tage unter der Schlagzeile "Scorpions gegen Scorpions" zur
Kenntnis nehmen müssen.
Eine gerichtliche Auseinandersetzung zwischen
der Rockgruppe Scorpions und dem einzigen niedersächsischen DEL Team,
den Hannover Scorpions, hat es nie gegeben, auch hat es keine gerichtliche
Auseinandersetzung
zwischen den Rockmusikern und der Hannover Scorpions Eishockey Betriebs GmbH
gegeben.
Auf diese Feststellung legt das ganze Team der Hannover Scorpions auch im Sinne
einer fairen
Berichterstattung großen Wert.
Richtig ist, dass die Musikgruppe Scorpions von
der Sport und Freizeit GmbH
im Klagewege wissen will, welche Umsätze sie durch den Verkauf von Fanartikeln
in den Jahren 1996/1997 und 1998 erzielt hat.
Zwei-Klassen-Premierenfeier
mit Filmstar Ornella Muti
Nach "Les Misérables" wurde
getrennt getafelt
Berliner Morgenpost 27.09.2003
Berliner Zeitung 27.09.2003 (Ausschnitte)
"Hin und weg" war Anja Hauptmann
vom "Les Misérables"-Einstand am Freitagabend im wiedereröffneten
Theater des Westens - und das will was heißen: Die weitgereiste Dichter-Enkelin
gilt als Kennerin der
internationalen Musicalszene, hat sich unter anderem als Übersetzerin von
Andrew Lloyd Webbers Rockoper
"Jesus Christ Superstar" einen Namen gemacht. "Les Misérables"
hatte sie bereits in London und
New York gesehen, "aber die Berliner Aufführung ist noch besser, einfach
umwerfend", schwärmte sie.
"Ich finde es toll, was die Stage-Holding-Gruppe hier in Berlin aufgezogen
hat."
Doch die A-Prominenz unter den geladenen Gästen wie
Filmdiva Ornella Muti oder
Sängerin Sally Oldfield suchte man vergebens: Sie gehörten zu jenem kleinen
Kreis, der im Foyer
im zweiten Rang im abgetrennten Vip-Bereich tafelte.
Barbara
Jänichen
"
Rudolf Schenker von der Rockband "Scorpions" ist noch nicht so lange
Musical-Fan:
"Ich interessiere mich eigentlich erst dafür, seit wir am Musical ,Wind of
Change arbeiten."
Andreas
Kurtz
Filmstar Ornella Muti mit
"Scorpions"
-Gitarrist Rudolf Schenker / Foto: ddp
Erleuchtet:
Zeitung aus dem Umkreis von Trier
Mit einer Lichtshow hat der Künstler Gert
Hof den Roten Platz in Moskau für ein Konzert von Thomas Anders
und den Scorpions erleuchtet. "In unserer langen Geschichte in Russland war
das ein besonderer Höhepunk",
sagte Scorpions-Sänger Klaus Meine zu dem Auftritt 15 Jahre nach dem ersten
Konzert seiner Band in Russland.
Gute Laune Trotz Blitz und Donner
Berliner Morgenpost 31.08.2003
Schreck bei der "IFA Night
Charity Gala" am Freitagabend im Palais am Funkturm: 250 Gäste kamen zur
Veranstaltung zugunsten der Stiftung zur Förderung der Nordoff /
Robbins-Musiktherapie unter ihnen
Klaus Meine von den Scorpions...
Bevor der Gala-Abend mit Jasmin Wagner als Moderatorin beginnen konnte, warteten
die Gäste noch auf
Klaus Meine, Gastgeber und Hauptredner des Abends. Der Musiker genoss im Phaeton
den VIP - Shuttleservice
der Volkswagen AG. Wegen des Unwetters fuhr der Chauffeur jedoch viel langsamer
als vorgesehen - Meine erschien
erst als Letzter und 10 Minuten nach Beginn der Charity-Gala, die um 1.30
Uhr morgens endete.
Von den 350 € Eintritt pro Karte gehen 250 an die Stiftung Nordoff /Robbins,
die vor allem behinderten und
autistischen Kindern durch Musiktherapien hilft....
Mann des Tages "Klaus Meine"
Express (Raum Düsseldorf)
17.07.2003
Nicht nur Videoclips gucken
sondern selber Musik machen. Dazu will Klaus Meine von der
Rockband SCORPIONS
Jugendliche animieren. Deshalb unterstützt er Bundespräsident Johannes Rau bei
seinem Engagement für mehr
Musikunterricht. Gemeinsam veranstalten die beiden einen Kongress in Berlin zum
Thema musikalische Ausbildung.
Windmühlen im Sturm
Scorpions heizen dem Publikum auf dem Schlossplatz ein
Stuttgarter Zeitung 26. Mai 2003
Vom leichten Wippen bis zum heftigen
Hüpfen: für Zehntausende ist beim Open Air Konzert am Samstag der Schlossplatz
zum Trampolin geworden. Die SWR1 -Allstars, The Rattles und allen voran die
Scorpions beherrschen eben das einmal eins der Animation.
Der Rasen ist zwar abgedeckt -
allerdings nicht mit einem Gummiboden. Dennoch hüpfen Zehntausende, als ob der
Untergrund nichts anderes zulassen würde. Jung neben Alt, mit Turn- oder
Stöckelschuhen - alles ist in Bewegung so weit das Auge reicht, vom Neuen
Schloss bis zum Königsbau.
Die SWR Allstars spielen "Unchain My Heart" von Joe Cocker - und das
rockt, findet selbst eine Gruppe eingefleischter und auf Grund eindeutiger
Schriftzüge auf den T-Shirts leicht zu identifizierenden Heavy Metal Fans,
"weil der Bass echt geil kommt". Still wird es, als die Band von Wolle
Kriwanek auf die Bühne kommt, ein Gedenkkonzert ankündigt und Bilder des
kürzlich verstorbenen Sängers über die Leinwände flimmern. Mit Applaus wird
Kriwaneks schaffen gewürdigt. Dann kommen die Rattles auf die Bühne.
Mit Sprüchen wie "Jetzt brauch ich Euch alle" reißt der Sänger sein
Publikum mit und lenkt es selbst von den Regentropfen ab. Mit Liedern wie "Shalalali"
und "Twist and Shout" halten die Rattles das Publikum in Bewegung.
"Jetzt kommt's", freut sich ein immer noch mitwippender Mitvierziger
nach diesem Konzert auf die Scorpions. "Ich fühle mich wie auf einem Klassentreffen",
meint er, in Erinnerungen schwelgend. Diese enge Bindung hat der 16-jährige Jan
zu der vor allem in den achtziger Jahren erfolgreichen Band zwar nicht, aber
"meine Freunde und ich hören Rock, und da gehören die Scorpions ja auch
irgendwie dazu." Bis die ersten deutschen Hardrocker. die in den USA
Topstars waren, dauert´s allerdings noch eine Weile, was mit lauten und vor
allen Dingen ungeduldigen Pfiffen verkürzt werden will. Dann rumpelt die
Nebelmaschine auf der Bühne, und Klaus Meine stimmt den ersten Song
"Coming Home" an, nicht ohne charmant ein "to Stuttgart"
Hinzuzufügen. Bei Liedern wie "Always Somewhere" und dem Soundtrack
zur Wiedervereinigung "Wind of Change" wird der Schlossplatz ein Meer
aus Wunderkerzen - und weil eine immer noch in der Jackentasche des gut ausgerüsteten
Fans steckt, sprühen auch bei "Still loving you" die Funken. Wie ein
Wirbelwind saust Klaus Meine über die Bühne, passenderweise macht Gitarrist Rudolf
Schenker die sogenannte Windmühle, lässt seinen Arm in ausholenden Bewegungen
über das Instrument sausen. Das Publikum schenkt wild hüpfend Applaus. Mit
"Hurricane" als dritter Zugabe verabschieden sich die Scorpions, auch
wenn Fan Olli, der um halb 4 seinen Platz in der ersten Reihe gesichert hatte,
die legendäre "Pyramide" bei der Klaus Meine auf den Schenkeln der
Gitarristen steht, vermisst hatte, war das Konzert wie "Geburtstag und
Weihnachten gleichzeitig" für ihn.
Mit einem bombastischen Feuerwerk , einem ordentlichen Schluss - Rums endete
pünktlich um 23 Uhr der Geburtstagsreigen. Für einen dürfte er hinter der
Bühne allerdings gleich weitergegangen sein: Klaus Meine feierte am Wochenende
nicht nur 100 Jahre ADAC, sondern auch noch seinen 55. Geburtstag.
"Hurricane als Ständchen"
Scorpions lassen auf dem Schlossplatz krachen
Stuttgarter Nachrichten 26.Mai 2003
Ganz so lange wie den ADAC gibt es
die Scorpions zwar noch nicht, aber die Fans sind ihnen so treu wie der
Autofahrer dem größtem Club Europas. Als Klaus Meine und Band am Samstagabend
mit "Coming Home" ihr Konzert eröffnen, stehen 50 000 Menschen vor
der Bühne bis zum Königsplatz gedrängt.
Bereits zuvor hatte es eine Menge Rock´n Roll und den einen oder anderen
bewegenden Moment gegeben. So kam die Wolle Kriwanek Band auf die Bühne, die
ursprünglich Teil des Programms war. Gemeinsam mit dem Publikum gedachten die
Musiker Ihres Chefs, des kürzlich verstorbenen Schwabenrockers Wolle Kriwanek.
Für ganz andere Emotionen sorgte dafür die Mitteilung, das sich der
VFB-Stuttgart als Vizemeister für die Champions League qualifiziert hat. Und
die SWR1 Allstars und die Rattles brachten die Zuschauer mit Titeln wie "Unchain
My Heart" und "Twist and Shout" zusätzlich in Stimmung. Kein Wunder
also, dass kurz nach 9 bereits die ersten Pfiffe und Rufe ertönen, die die
Scorpions auf die Bühne zwingen sollen. Kaum präsentiert Klaus Meine sein
schwarz-weiß gestreiftes Hemd samt obligatorischer Ledermütze, kaum kreischen
die ersten Gitarrenriffs über den Schlossplatz, da beginnen die Fans auch
schon, rhythmisch mit dem Kopf zu nicken und zu klatschen. "Die Scorpions
waren 1990 mein allererstes Rockkonzert", berichtet der 34- jährige Klaus
Stelzer begeistert. Siebenmal hat er die Band schon live erlebt, und auch wenn
sie hier zu Lande die Hallen nicht mehr voll kriegt, so bleibt er trotzdem ein
Fan. "Die alten Songs sind die besten - leider kamen in den vergangenen
Jahren keine guten Platten mehr" sagt er.
Auf Titel wie "Blackout" und "The Zoo" muss Klaus Stelzer
nicht lange warten, und auch nicht auf die Luftgitarrenvorstellung seines
Namensvetters Klaus Meine. Bei der Hymne "Always Somewhere" blitzen im
Publikum Feuerzeuge und Wunderkerzen auf. "Das war nur zum
Warmsingen", verspricht Meine, und tatsächlich, als nächstes kommt
"Holiday". Etliche Balladen folgen, aber zum Schluss lassen es die
Scorpions mit "Rock You Like A Hurricane" nochmall krachen. Passend
zum Feuerwerk für den ADAC - die ersten Raketen gehen mit den letzten Takten
des Songs in die Luft
.
Klaus Meine, Frontman der Scorpions
in Bestform!!!
Rudolf Schenker "Ehe
kaputt-neue Liebe"
Bild am Sonntag 23.März (Mark Pittelkau)
Gerade einmal sechs Wochen ist es
her, dass "Scorpions" - Gitarrist Rudolf Schenker (54) von seiner Frau
Margret (52) verlassen wurde. Ihr Neuer ist ein 14 Jahre jüngerer Modedesigner.
Das kann ein Rocker wie Rudolf Schenker natürlich nicht auf sich sitzen lassen.
Er hat jetzt seine Fangarme nach einer rassigen Russin ausgestreckt: Sie heißt
Tatyana, hat Traum-Modelmaße, ist die amtierende Miss Novosibirsk - und 34
Jahre jünger als er. Rudolf Schenker zu BamS: "Wir haben uns bei einem
Essen nach einer Show in Novosibirsk kennen gelernt. Danach waren wir tanzen in
einem Nachtclub. Der Abend war von allerfeinster Hand." Beim Tanzen kamen
sich Rudolf und die rothaarige Tatyana näher. Seitdem telefonieren die beiden
jeden Tag miteinander. Auch jetzt, da die Scorpions auf Amerika Tour sind. Der Musiker
ganz verliebt: "Ich kann mir gut vorstellen, dass mehr aus dieser Romanze
wird. Wir werden uns auf alle Fälle bald wiedersehen. Vielleicht fliege ich
schon nächste Woche zu Ihr nach Russland. Tatyana ist eine Frau, die ganz nach
meinem Geschmack ist. Da stört der Altersunterschied überhaupt nicht." Im
Gegenteil: Das Model ist für den Altrocker die reinste Frischzellenkur!
"Scorpions"-Chef
Rudolf Schenker Ehe kaputt
Seine Frau hat einen Neuen - er ist 14
Jahre jünger!
Bild am Sonntag 16.03.2003 (Mark
Pittelkau)
"Meine Frau und ich haben uns
in aller Freundschaft getrennt und werden auch in Zukunft freundschaftlich
verbunden bleiben. Ich wünsche wünsche meiner Frau weiterhin alles Gute und
Glück für Ihr weiteres Leben." Rudolf Schenker zu BILD am Sonntag
Sie waren länger als ein halbes Leben zusammen. Er, der berühmte Rockstar und
Gründer der legendären "Scorpions". Sie, die Frau an seiner Seite
und Mutter seines Sohnes Marcel (32). 37 Jahre besteht die Ehe von Rudolf
Schenker (54) und seiner Frau Margret (52). 37 Jahre, in denen die beiden durch
dick und dünn gegangen sind. Nichts und niemand konnte sie auseinanderbringen.
Schlimm für Rudolf Schenker: Der neue Liebhaber seiner Frau ist ein guter
Freund der Familie. Er genoss Rudolfs Vertrauen, feierte im vergangenem Jahr
sogar seinen 54. Geburtstag mit. Schenker bemerkte nicht, wie sehr
sich Margret zu ihm hingezogen fühlte. Und er ahnte nicht, dass sich die beiden
in seiner Abwesenheit heimlich trafen. Momentan ist Schenker nicht in
Deutschland. Mit den "Scorpions" tourt er durch Amerika, füllt dort
die größten Hallen. Zu Hause in Niedersachsen bricht seine kleine Welt
auseinander.
Die Schenkers haben immer eine offene Ehe geführt. Sie wusste, das er Affären
hat. Er wusste, das es auch andere Männer in ihrem Leben gibt. Doch eine
Trennung war für das Paar bisher nie ein Thema gewesen.
Vor fünf Monaten sagte Schenker in einem BamS-Interview: "Margret und ich
leben zusammen, haben uns gefunden." Aber sie ist nicht wie eine Verrückte
hinter mir her und will immer genau wissen, wo ich jetzt gewesen bin. Übrigens
macht sie auch ihre Geschichten, die sie gern machen möchte. Und hat gemerkt,
dass das natürlich ein fantastisches Leben ist."
Auf die Frage, ob sich die beiden treu sind, antwortete er ausweichend:
"Ich würde sagen, dass wir uns treu geblieben sind. In unserer
Form."
Mit 15 hatte Margret den damals 17-jährigen Rudolf kennen gelernt. Da spielte
er schon Gitarre in einer Band, sie himmelte ihn aus dem Publikum an. Es war
Liebe auf den ersten Blick. Später begleitete Margret die "Scorpions"
auf Tournee, genoss den Starrummel und die vielen Millionen auf dem Konto. Im
letzten Jahr wurde der kostspielige Umbau der gemeinsamen Villa fertig. Rudolf
Schenker wird dort nach seiner Rückkehr aus Amerika ganz allein sein. Seine
Noch-Ehefrau wollte sich zu der Trennung nicht äußern.
Wie ehrenhaft ist
es ein "Scorpion" zu sein
Hannovers Politiker
diskutieren über Auszeichnung der weltbekannten Rockband -- und
manövrieren sich selbst ins Abseits.
Hannover Allgemeine Zeitung 16.01.03
Sie sind weltberühmt - und
einflussreiche Hannoveraner wollen Sie in der Heimat auch auszeichnen. Die
Rockband "Scorpions" als Ehrenbürger
der Stadt ? Oberbürgermeister Schmalstieg hielt das für eine gewisse Zeit lang
für eine gute Idee. In vertraulicher Runde schlug er vor ein paar Wochen vor,
die Musiker auf diese Weise zu würdigen. Doch nun hat er von seiner Idee wieder
Abstand genommen - weil es Gerede um den Vorschlag gegeben habe, werde er dieses
Projekt nicht weiter verfolgen, ließ er gestern wissen. "Ehrenbürgerschaften
und öffentliche Diskussionen schließen sich aus."
Das sind die Scorpions
Klaus Meine (54) Rudolf
Schenker (54) Matthias Jabs (46) Ralph Rieckermann (40)
James Kottak (40)
Anlass für die Debatte war politisches Gezänk um eine andere denkbare
"Scorpions" - Ehrung, - eine Straßenbenennung. Die CDU- Ratsfraktion
hatte gefordert, "eine Strasse einen Platz oder Ähnliches"
("Wind of Change", "Moment of Glory") nach der Rockband zu
benennen. Diese Initiative kollidiert aber mit den Vorgaben, die für Straßenbenennungen
in Hannover gelten, "Die Namensgeber müssen mindestens schon ein Jahr lang
tot sein." Die "Scorpions" hingegen, die gerade von einer Tour
durch Sibirien zurückgekehrt sind und in 2 Wochen zu einer Amerika Tour
starten, sind quicklebendig. Schmalstieg hatte die Brisanz einer politischen
Debatte um eine Ehrung der berühmten Hannoveraner früh erkannt und in einer
internen Besprechung den Vorsitzenden der Ratsfraktionen einen
Kompromissvorschlag gemacht. Die CDU solle Ihren Antrag zurückziehen, wird
Schmalstieg zitiert, dafür werde der Oberbürgermeister die Musiker als
Kandidaten für Ehrenbürgerschaften vorschlagen.
Der Band, die vor 31 Jahren gegründet wurde, wurde bereits vor 2 Jahren die Stadtplakette
verliehen, doch die Ehrenbürgerwürde ist ungleich höher angesiedelt: Seit
1946 hat Hannover erst 6 Personen damit geehrt, zuletzt die Künstlerin Niki de
Saint Phalle. Doch weil der Vorschlag des Oberbürgermeisters durchgesickert
ist, lehnt Schmalstieg diese Ehrung der Scorpions jetzt rigoros ab. Sänger
Klaus Meine nahm es gestern gelassen, "Wir haben von den Ideen
gehört", sagt er. "Wir hätten uns über eine Straßenbenennung
gefreut, sind aber froh, noch unter den Lebenden zu weilen." Auch die
Ehrenbürgerschaft sei eine nette Idee gewesen, "Wenn das jetzt doch nicht
kommt, sind wir nicht in tiefer Trauer:" die Dinge werden ohnehin
passieren, "sagte er selbstbewusst.
Streit um
Expo-Hymne der "Scorpions" beigelegt !
( Aus den Online
Nachrichten von NDR Regional Niedersachsen 17.12.2002)
Der Streit um
die Expo-Hymne der Rockband "Scorpions ist beendet. Das
Landgericht Hannover wies am Dienstag die Klage des Musikers und
Komponisten Luke Herzog gegen Scorpions-Chef Klaus Meine (im Bild)
ab. Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass Herzog
seine Miturheberschaft nicht beweisen konnte. Der Komponist kann
binnen eines Monats vor dem Oberlandesgericht Celle Berufung
gegen die Entscheidung einlegen.
Titel mehr als 150.000 Mal verkauft
Herzog (im
Bild) hatte dem Sänger Notendiebstahl vorgeworfen. Er selbst
habe die Hälfte zur Melodie von "Moment of Glory"
beigesteuert. Meine hatte dies während des Prozesses energisch
zurückgewiesen. Der Scorpions-Chef hatte bereits zum
Prozessauftakt Anfang September 2001 alle Anschuldigungen zurückgewiesen
und betont, "der alleinige Autor von 'Moment of Glory' heißt
Klaus Meine". Die Scorpions haben den mit den Berliner
Philharmonikern einspielten Titel seit dem Jahr 2000 mehr als 150.000
Mal verkauft
Meine
spricht von "Musikpiraterie"
Beide Musiker
hatten sich 1998 für Arbeiten an dem Song in Hannover getroffen.
Meine will Herzog die fertige Melodie am Keyboard vorgespielt
haben. Die spätere Demoversion habe seinen Vorgaben entsprochen.
Der Kölner hingegen will von Herzog hingegen nur 16 Takte
bekommen und daraus 24 Takte entwickelt haben. Meine sprach im
Vorfeld der Beweisaufnahme von "Trittbrettfahrerei und
Musikpiraterie", der ein Ende bereitet werden müsse.
Klaus Meine als
Pilot
(Aussage bei
Boulevard Bio am 03.12.2002)
Klaus Meine, Sänger
der Scorpions hat nicht ganz freiwillig einen Praxistest als
Pilot absolviert. Als die Band auf Ihrer Russland-Tournee in der
eigens gemieteten 100-sitzigen JAK-Maschine unterwegs war,
wollten die Piloten Fotos von Ihm im Cockpit machen, wie Meine am
Dienstagabend in der ARD-Sendung "Boulevard Bio" erzählte.
Sie hätten Ihn auf den Pilotensitz komplimentiert, und den
Autopiloten ausgeschaltet. Dabei war Ihm nach eigenen Worten sehr
mulmig zumute.
Foto aus dem N-TV
Interview
Viel
Lärm um nichts
(
Tagesspiegel 27. November 2002)
Im
Streit um Klaus Meines Expo-Hymne vertagte sich das Gericht nach
vielen Dissonanzen
Hannover
(AFP). Das Landgericht Hannover hat am Dienstag versucht, mit und
durch Klavierbegleitung der Frage auf den Grund zu gehen,
ob "Scorpions" - Sänger Klaus Meine seinen Expo-Hit
"Moment of Glory" selbst komponiert hat oder nicht. Als
Hymne zur Weltausstellung
vor 2 Jahren hatte die gleichnamige CD der international wohl
bekanntesten deutschen Rockgruppe schöne Verkäufe beschert.
Deutlich weniger ruhmvoll ist das Geständnis, dass Meine nun vor
Gericht machen musste: Er kann gar keine Noten lesen. "Viele
Musiker meiner Generation wie die Beatles können keine noten
lesen. Und da zähle ich mich auch dazu", sagte Meine.
Verhandelt werden konnte deshalb nicht anhand der Notenblätter
in den Beweisakten, sondern nur mit Lifemusik: Professor Markus
Becker von der Musikhochschule Hannover setzte sich als Sachverständiger
ans Klavier und wiederholte im Laufe der Beweisaufnahme
mindestens 2 Dutzend mal für Gericht und Zeugen jene beiden
Versionen um die gestritten wird. Da ist zum einem eine sehr
simple aber erkennbare Grundmelodie, die Meine dem aus Köln
angereisten Kläger Rainer Herzog im Frühjahr 1998 vorgespielt
haben soll. Der Gast nahm die Melodie per Laptop auf und mit nach
Hause. Wochen später lieferte er das bestellte Arrangement mit
großem Orchester und dem von Meine mit Blick auf die Verwendung
zur Weltausstellung im heimischen Hannover ausdrücklich
verlangten Hymnencharakter ab. Diese ist aber nach Ansicht
Herzogs nicht mehr nur Meines Melodie, er selbst habe sie
vielmehr verändert und damit verbessert. Ob aber nun am Ende des
achten Taktes die Melodie im angeblichen Meine- Original abfiel
oder erst durch Herzog nach oben geführt wurde - die 3 Richter
der 18. Zivilkammer waren nach dem ersten Verhandlungstag nicht
viel schlauer.
Klaus Meine, auch im Gerichtssaal mit dem unerlässlichen
schwarzen Käppchen und Sonnenbrille, ging es ersichtlich auch um
die Ehre:
"Die Melodie ist mir praktisch zugeflogen, das war eine
frage der Eingebung."
Das Gericht hörte sich dies alles an und traf dann zumindest
eine Entscheidung: Nach vielen Dissonanzen und noch mehr Musik
vertagte es sich bis zum 17. Dezember.
Ein Urschrei nachts um halb zwei
Berliner Morgenpost am 24.09.2002
Politiker, Schauspieler, Musiker und
Fernsehleute feierten Parteiübergreifend bei der Wahlparty im
"Borchardt"
...Danach war im Borchardt nur noch
alles Party: Scorpions-Sänger Klaus Meine kletterte auf einen
Stuhl und sang "We are the Champions".
Der restliche Artikel ist uninteressant, wenn Ihr Ihn haben wollt, muss ich den kopieren.
Sinfonie in Leder
Mauerfall-Musical
für Berlin
Stern Artikel
Der letzte "Moment of
Glory" der Hard Rocker aus Hannover liegt eine Weile zurück.
Aber jetzt wollen die
Scorpions nochmal zustechen.
Klaus Meine,53, und Rudolf Schenker,53, schreiben für den
Entertainment-
Konzern Stage Holding an einem Wende-Musical, das Anfang 2004 in
Berlin Premiere haben soll. "Es wundert
uns, das noch niemand auf die Idee gekommen ist, ein Musical zum
Mauerfall zu machen", so der deutsche Stage-
Holding Chef Maik Klokow, der gerade das Disney Musical "Der
König der Löwen" erfolgreich nach Hamburg
gebracht hat."Als die Scorpions mit der Idee kamen, war ich
begeistert." Der Titel Ihrer Geschichte über Liebe,
Teilung und dem Wunsch nach Freiheit, die von 1960 bis 1989
spielen soll, steht bereits fest; "Wind of Change",
wie der gleichnamige Welthit der Scorpions. Kleiner Schönheitsfehler:
Dieser Song handelt nicht von Berlin,
sondern Moskau am Ende des Kalten Krieges.
Liebesgrüße auf Chinesisch
Berliner Morgenpost
29.November 2001
Es menschelt eben überall... Bei der Premiere des Chinesischen Staatszirkus "Yin Yang" am Dienstagabend gab es nicht nur viel zu staunen ( wegen der akrobatischen Meisterleistungen ), sondern auch zu schmunzeln. Für das unfreiwillig komische, spontane Rahmenprogramm zeichneten einige prominente Gäste verantwortlich: Klausjürgen Wussow und seine Lebensgefährtin Sabine Scholz, Schauspielerin Suzanne von Borsody und ihr Ex-Freund Heino Ferch, Klaus Meine und Shawne Fielding.
Die lange Nacht der Anekdoten - sie begann, als Schauspieler Klausjürgen Wussow ( in der Hand eine Zigarette), mit seiner Lebensgefährtin das Vorzelt betrat. "Darf ich ein schönes Bild machen", fragte ein Fotograf höflich. "Aber ohne Zigarette Klaus", mahnte Sabine Scholz und riss Ihrem liebsten sogleich den Glimmstängel aus der Hand. Besser gesagt, genau die Hälfte davon. Die andere klemmte zwischen Baumen und Zeigefinger des Herrn Wussow, der etwas bedröppelt aber folgerichtig nachfragte:"Na na, was soll das denn jetzt?""Du rauchst doch sowieso nicht mehr, Liebling", kam die spontane Antwort. Charmant, aber ein Klausjürgen Wussow lässt sich nicht beirren. Und schwupps, schon kam die neue Zigarette aus der Schachtel. "Yin Yang" - so heißt schließlich auch die chinesische Philosophie eines dynamischen Gleichgewichts wischen weiblichen und männlichen Elementen des Lebens.
Am Nachbartisch im Vorzelt steht Susanne von Borsody und plaudert angeregt mit Freunden, als plötzlich Ex-Lover Heino Ferch auftaucht. "Ein gemeinsames Foto?""Nein, nicht dass uns dann wieder eine Affäre angedichtet wird !"
Sekunden später stößt ein RTL-Team dazu, Suzanne von Borsody wechselt den Tisch, Heino ist nicht schnell genug."Herr Ferch freuen Sie sich auf einen schönen Abend mit Frau von Borsody?""Auf Wiedersehen", antwortet Heino Ferch, dreht sich zu seinem Freund Jürgen Schornagel um, sagt:"Die haben gerade dafür gesorgt, dass Sie kein Interview bekommen.""Nach dem Finale, um 23 Uhr, fanden die beiden dann doch noch zueinander: mit einem liebevollen Küsschen hinter dem Rücken der Fotografenmeute. Yin Yang!
Last but not least: Klaus Meine ("Scorpions") und Shawne Fielding, die schweizer Botschaftergattin, die mal auf den Schenkeln des Sängers posierend für Schlagzeilen sorgte. " Wir gründen Anfang des Jahres ein neues Label ,wild child' , mit dem wir Nachwuchs fördern wollen", verriet Klaus Meine. " Da passt Shawne doch prima. Sie ist super sexy, hat Stil, Austrahlung und Haltung. Und gesungen haben wir auch schon mal zusammen, an Ihrem 25. Geburtstag." Und was meint Shawne dazu ? "OK Klaus, aber nur, wenn Du dazu Klavier spielst." Handschlag, Küsschen, Idee besiegelt. Yin Yang!
+++30 Jahre
Scorpions+++Jetzt eigenes Label+++
+++Sänger Klaus Meine im gespräch mit BILD+++
" Ich danke Gott für diese Stimme "
VON STEFFANIE OHLENDORF
Das Phänomen Scorpions. Deutschlands
erfolgreichster Rock-Export aus Hannover. Mit Glanz um den
Globus,
aber immer auf dem Teppich. 1972 das erste Album, "Lonesome
Crow". Heute, 18 Longplayer, 19 Sampler und
49 Singles später, setzen Klaus Meine, Rudolf Schenker und Matthias Jabs noch eins drauf. Nach 30 Jahren Bilderbuchkarriere, Welthits wie " Wind of Change " und " Moment of Glory " mit den Berliner Philharmonikern oder Ihrem " Accoustica "- Coup, schlagen die Scorps wieder ein neues Kapitel auf. BILD sprach mit Sänger Klaus Meine (53) über...
...die neue Platte
" Die Scorpions feiern 2002, 30 Jahre Recording-Jubiläum. Dazu gibts ein ganz besonderes CD-Box-Set. Wir graben in unseren alten Rock´n Roll-Schatz gerade nach unveröffentlichten Aufnahmen. Dazu kommen neue Songs und natürlich der ein oder andere Kracher. Wir arbeiten nach 20 Jahren wieder mit unserem langjährigen Produzenten Dieter Dierks. Wir haben bis ende der 80er mehr als 10 Alben mit Ihm gemacht. Es gibt auch eine DVD mit weltweitem Filmmaterial."
...die große Überraschung
"Die Scorpions haben ein eigenes Label gegründet. 'Wild Child Records' startet spätestens Anfang 2002. Wir kümmern uns um den weltweiten Nachwuchs - von Rock bis Klassik. Nach 30 Jahren ein logischer Schritt. Wir übernehmen Verantwortung, versuchen, unsere internationalen Erfahrungen an eine neue Musiker-Generation weiterzugeben."
...den Konzert-Marathon 2001
Wir hatten von Mai bis September 50 Rockshows, Klassik-und Accoustic Konzerte, tourten durch Europa, Russland und Asien. Wir sind weltweit die erste Band die in einer Woche in 3 Formaten gespielt hat - unplugged in Indien, klassisch in Portugal, ein Rockset in Frankreich. Das macht uns so schnell keiner nach.
...den abenteuerlichsten Auftritt des Jahres
"Das Open Air in Grindelwald in der Schweiz, am Fuß der Eiger-Nordwand. Unser Equipment transportierten Sie mit Schneeraupen. Wir fuhren mit der Jungfraubahnzum Gig. Wir spielten 90 Minuten im Schneesturm. Gott sei Dank mit Skiunterwäsche."
...die nächsten großen Auftritte
"Am 10. November sind die Scorpions Stargäste bei der Unesco-Gala.Schirmherrin: Die iranische Ex-Kaiserin Farah Diba. Am 19.November gehts nach Los Angeles. Da spielen wir beim Charity-Konzert "L.A. 4 America"."
...Rock´n Roll und Familie
"Ich bin seit 24 Jahren glücklich mit Gabi vereiratet. Unser Sohn wird 16. Ob Telefon oder Fax, Gabi hält mir mit allen Sachen den Rücken frei. Nach einer Tour kommt nicht der Rockstar nach Hause, Christians Daddy. Die Familie ist die Basis, das Nest. Wenn das fehlt, stelle ich mir das schrecklich vor."
...Geld oder Luxus
"Das Geld gibt eine gewisse Sicherheit, sein Leben so zu leben, wie man möchte. Ich habe noch nie Statussymbole gebraucht. Ich habe vergessen, wie es ist, just for Fun einkaufen zu gehen. Luxus ist, wenn man die Freiheit hat,
zu reisen und die Welt zu sehen."
...den glücklichsten Moment 2001
" Als ich im Sylt-Urlaub einmal im Minigolf-Tunier gegen Gabi und Christian gewann, haha!"
...Dankbarkeit und Glaube
"Es war mein Traum, Musiker zu werden und solche Konzerte zu geben. Es wurde viel mehr, als ich mir je erträumt habe. Das der Liebe Gott mir so eine Stimme gegeben hat, die Kreativität, die Freude, die man vielen Menschen damit macht - dafür bin ich dankbar. Ich gehe gern ins Zwiegespräch mit Gott. Ich fühle mich Ihm sehr nah. "